Mittwoch, 11. Januar 2012

Der letzte Tag auf Phu Quoc

In jedem Sommerurlaub gibt es eine besondere Verbindung zwischen "dem Mann und dem Meer". Neben Schwimmen, Tauchen und Faxen machen muss er sich nach einem ausgiebigen Bad erst einmal von der Sonne und der Brise trocknen lassen.
Andere Touristen hingegen bevorzugten eher das Nickerchen unter Palmen - vermutlich sehr zur Freude der Kugel.
Trocknen in der heißen Sonne macht durstig und was trinkt man im Paradies? Natürlich eine frisch gepflückte Kokosnuss.
Nach einem ausgiebigen Nickerchen war auch wieder ausreichend Energie für ein Shooting vorhanden.
Und diese Energie hielt sogar bis zum Sonnenuntergang an...
...der beeindruckend endete!!!
Und so verabschiedeten wir uns von einer wunderschönen Insel auf der wir unvergessliche Weihnachten verbrachten.

Motorbike-Tour auf Phu Quoc

Da wir nicht die ganze Zeit über auf der faulen Haut liegen konnten, haben wir die Insel mit dem typisch vietnamesischen Verkehrsmittel - dem Motorbike - erkundet. In den Hauptrollen: Fahrer Björn und Sozius Biggi.
Auf Phu Quoc gibt es bisher nur wenig ausgebaute Straßen, meist verbreitet sind hier rote Sandpisten.
Diese führten vorbei an Plantagen des berühmten Phu Quoc Pfeffers (Vietnam ist weltweit einer der größten Exporteure von Pfeffer),...
...postkartenschönen Stränden und Häfen mit buntbemalten Fischerbooten.
Einige Orte hat der "Cop mit der Wampe" genauer unter die Lupe genommen...
...kein Wunder bei diesem spektakulären Anblick!!!
Wenn die Wege durch den Busch führten, haben wir uns nach den staubigen Sandpisten gesehnt, denn es ging rauf und runter über Stock und Stein sowie brückenartige Holzwege... Unser Motto auf diesen Motorcross-Strecken: "Immer locker bleiben."
Tja und wie üblich stellte sich schnell heraus, dass Björns Maße auch den hiesigen Mopeds nicht entsprachen...Ja wen wundert das jetzt???

Dienstag, 10. Januar 2012

Relaxen auf Phu Quoc

Phu Quoc ist der perfekte getaway von dem stressig-lauten Hanoi und so verbrachten wir vorzugsweise jeden Tag ein paar Stunden am Strand. Hier geht der Björni gerade nach dem Frühstück zu unserem Cottage...
...das lediglich ein paar Schritte vom Strand entfernt war. Schon der Blick von unserer Terrasse aus war seeeeehr einladend und sich für den Strand fertigzumachen hat komischerweise nie sehr lange gedauert.
Jeden Tag wurden wir mit atemberaubendem Wetter belohnt. Das Wasser war glasklar und temperaturtechnisch sehr angenehm - erfrischend und keine Badewanne - genau das Richtige nach einem Sonnenbad.
Ebenfalls auf dem Programm stand ein ausgiebiger Strandspazierung, der sich mit knapp 2 Stunden auch gut in die Länge zog, da weit und bereit keine Hindernisse oder Resorts den Weg versperrten. Auf Phu Quoc gibt es auch keine Privatstrände hier sind alle offen und für jeden zugänglich. 
Das freut natürlich jeden Urlauber - uns eingeschlossen.  
Und wenn doch einmal ein Hinderniss im Weg war, dann haben wir dieses leicht, locker und elegant überwunden - das macht Spaß, auch Schwangeren.
Ohne Worte, einfach genießen.

Weihnachten auf Phu Quoc

Für unsere letzten Weihnachten als "kleine Familie" hatten wir uns etwas besonderes überlegt und zwar 6 Tage Urlaub auf Phu Quoc - die größte vietnamesische Insel. Sie liegt im Süden von Vietnam im Golf von Thailand kurz vor der kambodschanischen Grenze und ist 574 Quadratkilometer groß.

Unser kleines gemütliches Bamboo Resort lag abgeschieden ganz im Nordwesten der Insel und war eine richtig kleine, schnuckelige Ruheoase.
Insgesamt gab es 20 Cottages von denen sicherlich die Hälfte mit unterschiedlichsten Gästen (Familien, Paare und Backpacker) gefüllt waren.
Im Haupthaus wurde sowohl im Innenbereich wie auch auf der Terrasse Frühstück, Lunch und Dinner serviert. Da das Wetter tagsüber mit über 30 Grad super-schön war und Abends ein leicht angenehmes Lüftchen wehte haben wir ausschließlich auf der Terrasse gesessen - herrlich, Essen bei Meeresrauschen.
Jeden Tag wurde den Gästen ein Menü, bestehend aus Vorspeise-, Haupt- und Nachspeise, angeboten. Als Alternativen gab es "lediglich" Tofu- oder Seafood-Noodlesoup. Abends haben wir uns immer für das Menü entschieden (hier sieht man das Weihnachtsdinner) und wurden nie enttäuscht. Obwohl...
...es eine Sache gab, die uns zum Einschlafen brachte - die Wartezeiten... Eine Stunde war am Abend nichts ungewöhnliches, aber auf Phu Quoc läuft eben alles etwas langsamer (die Inselmentalität). Nur an Weihnachten wollte die Wartezeit kein Ende nehmen und auf Grund von fehlender Zutaten (Reisnudeln für die Spring Rolls) kam der 1. Gang erst nach knapp 2 Stunden... 
Als der dann endlich da war, gab es kein Halten mehr...
Und glücklicherweise hatte sich das Warten auf die fehlenden Reisnudeln gelohnt und die Spring Rolls waren fantastisch. Am Ende sind wir happy und vor allem satt ins Bett gefallen.

Sonntag, 8. Januar 2012

Lacquer Village

Eine weitere Exkursion mit dem HIWC führte mich Mitte Dezember bei strahlend blauem Himmel in das Lacquer Village, eine Stunde von Hanoi entfernt. Der Weg in das Village führte an schönen Gärten und Gräbern vorbei.
Unser letzter Stop vor dem Village war an einer wunderschönen Pagode.
Am Eingang in das Lacquer Village konnten wir die News des Tages begutachten, denn diese Tafel ist deren täglich erscheinende "Newspaper".
Wie im Bamboo Village ist auch in diesem Village jede Familie für einen bestimmten Part in der Herstellung verschiedener Lacquerware Produkte verantwortlich. Hier sieht man den ersten Step, die fertiggestellten Holzrohlinge - in diesem Fall von Deko-Teller.
Einige Häuser weiter war eine Familie damit beschäftigt, die Holzrohlinge von Deko-Schalen mit schwarzer Basisfarbe (zweiter Step) zu versehen. Leider wird die Farbe heutzutage größtenteils künstlich hergestellt und nicht wie ursprünglich aus der Rinde des Lacquer Trees gewonnen. Lacquerware Produkte bearbeitet mit der Farbe des Trees sind deutlich teurer und Vietnam hat sich leider fast ausschließlich der kommerziellen Herstellung verschrieben.
In diesem Bild ist der zweite Bearbeitungsschritt in der Werkstatt einer Familie, die sich auf Vasen spezialisiert hat, zu sehen.
Und so sieht eine fertige Vase mit aufgetragener und polierter Farbe aus - wir waren begeistert und haben in zwei Verkaufsshops ordentlich zu geschlagen - und diesmal konnte sich selbst die Biggi nicht mehr zurückhalten...

Farewell Party

Anfang Dezember verließen uns zwei gute Freunde - Priska & Stefan - und um ihren Abschied (Leaving for Good) gebührend zu feiern gaben sie eine ordentliche Farewell Party. 
Mit von der Partie waren unsere Freunde Julian und Samman (mit ihren Frauen Siggy & Sweta). 
Es gab fantastisches Fingerfood für das Priska den gesamten Tag in der Küche stand und natürlich waren alle auch ganz begeistert von meiner Kugel.
Als Abschiedsgeschenk von uns Sechs gab es eine Auswahl der besten Fotos auf lackiertem Holz.
Manche Geschenke musste einfach genauer unter die Lupe und sorgfältig ausprobiert werden...

Freitag, 6. Januar 2012

Breaking Dawn

Ohhhhhhhhh, am 02. Dezember war es endlich so weit - Breaking Dawn, der 4. Teil der Twilight Saga, kam in die Kinos. Ich konnte es gar nicht abwarten und mutierte im Kino zum Teenager - fast hätte ich mir ein Schlüsselband am Schalter gekauft, vuh...
Mit Priska hatte ich vorher alle Teile (bis auf New Moon, den hat sie alleine geguckt) auf DVD angesehen und somit war sie perfekt auf unseren großen Kinoabend vorbereitet.
Ich habe wie verrückt alle Banner und Poster fotografiert und mich vor Freude kaum eingekriegt als ich diese 3D-Landschaft entdeckte.
Sehr asiatisch schmiegte ich mich an Edward - immerhin bin ich im Team Edward. Und ich war seeeehr happy, denn schließlich wollte ich immer schon einmal neben dem sexy Robert Pattinson stehen - jippy!!!
Mit einer Tüte Popcorn ging es ab in den Kinosaal und Priska & ich waren begeistert - ein großartiger Film der leider viiiiiiel zu schnell vorbei war...

HIWC Charity Bazaar

Am letzten Wochenende im November war es für mich endlich soweit: Der Charity Bazaar vom Hanoi International Women's Club fand statt. Es war ein riesiges Event mit über 7.000 Besuchern und für den Club ein wahnsinniger Erfolg - an dieser Stelle ein unendlich-großer DANK an meinen ganz persönlichen Unterstützer den SEBASTIAN, der die gesamten Werbemittel für uns entworfen hat - WAHNSINN (Qualität "Made in Germany")!!!
Auf dem Bazaar waren Community, Commercial und Charity Tables zu finden - hier sieht man den deutschen Tisch für den ich, neben der Public Relations Koordination für das Event, eine der Hauptverantwortlichen war.
Bei uns gab es deutsche Würstchen, Kuchen, Kaffee, Christstollen, Plätzchen und Adventskränze im Angebot (selbstgemacht versteht sich). Allein unser Tisch hat an diesem Tag über 2.000 Euro eingenommen - wir waren mächtig stolz auf unsere Leistung.
Insgesamt konnte man über 30 Community Tables auf dem Bazaar antreffen von denen einige auch von den Botschaften unterstützt wurden. Viele von ihnen waren prächtig geschmückt, wie hier zum Beispiel der philippinische Tisch.
Leckeres und vor allem landestypisches Essen wurde angeboten - hier sieht man russisches Barbeque.
Und einige Länder hatten ihre tradionellen Gewänder, wie in diesem Fall die Niederlande, an.
Viele Tische verkauften landestypische Dekorationen - wie hier Weihnachten auf dänisch.
Was natürlich auf solch einem Event nicht fehlen darf ist Entertainment. Und so gab es eine Bühne auf der Volkstänze aus verschiedenen Ländern aufgeführt wurden und für die Kids einen sogenannten Kids Corner mit Hüpfburg, Klettergerüst, Schauckeln und so weiter.
Und selbstverständlich musste Vietnam als Ausrichtungsort auf dem Bazaar vertreten sein. Am Ende waren wir dann doch alle froh, als der Tag vorbei war und der Abbau ging relativ zügig voran. Es wird in diesem Jahr definitiv wieder einen deutschen Tisch geben und wird haben uns große Ziele gesetzt: bessere Aufmachung des Standes, mehr Weihnachtsdekoration verkaufen und natürlich mehr Geld einzunehmen - Chaka!!!