Freitag, 8. Juli 2011

Marina Bay

Tja, der letzte Eintrag zu Singapore hat natürlich wieder etwas mit Modernität und Größe zu tun. In der Marina Bay kann man die neuesten Wolkenkratzer bewundern...
...vor denen sogar große Menschen plötzlich winzigklein wirken...
In den meisten Gebäuden haben große und bekannte Unternehmen ihren Wohnsitz, es gibt allerdings auch das ein oder andere Hotel, Casino, schöne Museen, Restaurants, Cafés und Shoppingmalls am Marina Bay.
Hier sind zwei beeindruckende Gebäude zu erkennen - links das neue Museum für Kunst und Wissenschaft, gebaut in Anlehnung an eine Lotusblüte und rechts das Luxushotel Marina Bay Sands. Die drei Hoteltürme mit insgesamt 2.500 Zimmer und Suiten sind 200 Meter hoch und erst in den Stockwerken 56. und 57. durch den Sky Park miteinander verbunden. Der Sky Park ist 340 Meter lang, hier befindet sich der größte Outdoorpool in dieser Höhe und ist begrünt mit 250 Bäumen und 650 Pflanzen - ein Wahnsinn, oder? Mein Bauingenieur war begeistert.
Singapore wird auch die Löwenstadt genannt. Der malayische Name "Singapura" setzt sich zusammen aus Singha (Löwe) und Pura (Stadt). 
Sightseeing macht ja bekanntlich sehr müde und so war am Ende unseres Trips ausruhen angesagt.

U-Bahn fahren

Alles, aber auch wirklich alles in Singapore ist riesig und neu. So auch die U-Bahn. Man fühlt sich in ihren Katakomben mehr wie an einem Flughafen Terminal als auf einem U-Bahn Bahnsteig...
In diesem Fall hat die Modernität den großen Vorteil, dass niemand auf die Gleise fallen oder springen kann. Wir waren beeindruckt und ich musste an die doch seeeeeeeehr altmodische U-Bahn in Kölle denken...

Dienstag, 5. Juli 2011

Essen

Essenstechnisch waren wir in Singapore also bestens aufgehoben, denn ihr wisst ja alle wie gerne wir essen.
Unserer Leidenschaft konnten wir direkt morgens freien Lauf lassen und genossen im Clarke Quay Sandwiches - yummy!!!
Die Präsentation der Gerichte wurde an einigen Stellen, wie hier in einer Shoppingmall, doch seeeeehr genau genommen... 
Und bevor wir uns Abends in das Nachleben von Singapore gestürzt haben, hieß es hübsch machen. Björni hat dieses Foto als Beweis genommen, um mir erneut vor Augen zu führen, dass lange Haare mir definitiv nicht so gut stehen wie ein flotter Kurzhaarschnitt. Wer stimmt ihm zu?
Jeden Tag genossen wir frisches Seafood, wie hier an unserem letzten Abend. Die Qualität war wirklich sehr gut, die Preise allerdings weniger. Man hat gemerkt, dass Singapore die 3. teuerste Stadt in Asien ist (auf Platz 1 ist Tokio, gefolgt von Seoul)...

The city that never sleeps

New York hat das Zepter an Singapore übergeben. Und tatsächlich sieben Tage in der Woche kann man in Bars, Clubs, Cafés und Restaurants das Nightlife von Singapore genießen.
 
Die bevorzugten Ausgehmeilen sind drei Quays am Singapore River (Boat, Clarke und Robertson Quay) in denen sich eine Vielzahl von Locations befinden, um den Tag angenehm ausklingen zu lassen.
Der Clarke Quay, ganz in der Nähe unseres Hotels, ist beeindruckend mit seinen alten und teilweise bunten Gebäuden und dem futuristischen Dach.
Man sagt, das die Singaporeans leben um zu Essen und wenn man durch die Quays läuft und sieht, wie sich ein Restaurant an das Nächste reiht, sind dem feinen Gaumen wirklich keine Grenzen gesetzt.
Hier sieht man einen Teil des Boat Quays vor Wolkenkratzern - der Kontrast zwischen alt und modern ist fast überall sichtbar. 
Und was passiert, wenn man sich in Singapore nicht benimmt? Tja, dann muss man ordentlich Strafe zahlen wie man sieht...
Der Clark Quay bei Nacht, leider etwas unscharf, aber wollten wir Euch trotzdem nicht vorenthalten.

Sonntag, 3. Juli 2011

Sightseeing

Unsere erste Sightseeing-Tour führte uns in den Colonial District am Singapore River. Hier ist das Asian Civilisations Museum zu sehen.
Gegenüber dem Museum befindet sich das Fullerton Hotel, eines der schönsten Kolonialgebäude der Stadt.
Hinter dem Asian Civilisations Museum befindet sich das Victoria Theatre & Concert Hall aus dem Jahre 1862, dass einst das Rathaus der Stadt war und in dem heute Kulturevents stattfinden.
Der Chettiar Hindu Tempel wurde 1984 fertiggestellt. Es handelt sich um einen Shaivite Tempel, der dem six-headed Lord Subramaniam gewidmet ist. 
Chinatown bietet lediglich ein paar schöne historische Gebäude, in dem sich zu unserem Erschrecken jedoch ausschließlich Billigshops oder Restaurants / Cafés befanden...sehr enttäuschend.
Okay, wir haben einen schönen Tempel entdeckt und zwar den Buddha Tooth Relic, in dem man nichts kaufen, sondern einen dick vergoldeten Buddha begutachten kann - Wahnsinn. Es gibt sicherlich noch mehr als nur diesen einen Tempel in Chinatown, aber mehr als zwei Stunden wollten wir nicht in dem sehr kommerziellen District verbringen.

Historic Districts

 
Willkommen im Historic District Emerald Hill Road von Singapore.
Hier hat Sir Stamford Raffles, dem Singapore sein kolonialistisches Bild zu verdanken hat, Häuser für reiche Europäer und Händler bauen lassen.

Heute sind die Häuser renoviert und stehen unter Denkmalschutz.
Die Historic Districts zählen heute wieder zu einer der besten und teuersten Wohngegend von Singapore.
Einige Gebäude wurden in Geschäfte oder Cafés verwandelt.

Singapore

Wenn man Singapore hört, denkt man sofort an Shopping und das auch vollkommen zu Recht. Unsere verbrachten Tage in dieser beeindruckenden Metropole fanden genau in der Zeit des Great Singapore Sales statt - wie furchtbar...
Eine Shoppingtour startet man am Besten auf der Orchard Road, dem Shopping Mecca von Singapore.
Hier reiht sich eine Shopping Mall an die Nächste...
...und jede ist auf ihre Art ein Eyecatcher...
...und erinnert manchmal mehr an ein Designmuseum, als an ein Shopping Center...
Und natürlich spielt die Werbung auch in dieser Stadt eine große Rolle und ist in diesem Fall seeeehr nett anzuschauen (sowohl für Männlein wie auch für Weiblein).
Neben den neuen Malls gibt es hier und da auch traditionelle Gebäude, wie hier der Eingang zum Historic District.