Sonntag, 29. Mai 2011

Ctine und die Rippchen

Nach unserer Rückkehr aus Sam Son hat die Ctine den Rippchen von al fresco den Kampf angesagt...
...und sich tapfer geschlagen - 3 Jumbo Rips wurden erfolgreich weggeputzt und Ctine war begeistert!!! Sie stärkte sich für ihren Ausflug in die Berge nach Sapa, der am nächsten Tag begann.

Auswärtsspiel in Thanh Hoa

Der erste gemeinsame Ausflug mit der Ctine führte uns in die Provinz Thanh Hoa und den Küstenort Sam Son, der 4,5 Fahrstunden von Hanoi entfernt ist.
Björnis Firmenmannschaft errang einen Auswärtssieg gegen einen ihrer Kunden - nicht gerade die allerbeste Kundenpflege...
Übernachtet haben wir in einem Resort, das in traditionell vietnamesischem Baustil errichtet wurde.
Bevorzugte Bauelemente waren Ziegelsteine und Holz - hier sieht man den Innenhof zwischen Lobby und einem der Restaurants mit dem Treppenaufgang zu den Zimmern.
Am Sonntag hatten wir den Vormittag über Zeit für Baden im Meer (Björni war natürlich mit von der Partie)...
...für ein Bad im Pool und in der Sonne - davon ließen Ctine und ich uns nicht abhalten. Und wie man sieht hatten wir eine Menge Spaß!
Selbst die lange Rückfahrt konnte uns die gute Laune nicht verderben...
...auch wenn der Platz für einige sehr begrenzt war...

Donnerstag, 19. Mai 2011

Streetfood auf vietnamesisch

Sightseeing macht hungrig und so zog es uns Ende letzter Woche in einen Streetfood Stand an unserer Ausgehmeile Xuan Dieu.
 
Wir genossen Fried Springrolls, Bu Cha (Fleischröllchen)...
 
...Gemüse, fritierten Tofu und sticky Rice - seeeeeehr lecker!
Zum Abschluss gönnten wir uns einen Absacker in der Sunset Bar vom Intercontinental Hotel. Na dann Prost!

Konfuzius hat gesagt...

..."ist man nicht fleißig in der Jugend, wird man im Alter traurig sein." Wir haben uns seine Worte zu Herzen genommen und letzte Woche ausgiebig den Literaturtempel in Hanoi besichtigt.
Über 800 Jahre war dieser Tempel (genannt Van Mieu) das Zentrum für konfuzianische Bildung in Vietnam.
Zu Ehren des Konfuzius und alter Götter haben wir Räucherstäbchen angezündet...
...und uns in der Tempelanlage auf eine Höhe mit den alten Lehrmeistern...
...und ihrer Schüler gestellt... In unserem Fall gibt es allerdings keinen Unterschied zwischen Lehrer und Schüler.
Obwohl ich mit meiner Nerd-Brille ungewollt in eine bestimmte Richtung tendiere...

Sonntag, 15. Mai 2011

Erster Besuch aus der Heimat

Am Dienstag Nachmittag konnten wir endlich unseren ersten Besucher aus der europäischen Heimat begrüßen - unsere Ctine aus Zürich besucht uns für insgesamt eine Woche, GROSSARTIG!
Erste Ausflüge zogen uns am Mittwoch und Donnerstag in die Innenstadt von Hanoi - hier steht die Ctine auf der Brücke zu dem Ngoc Son Tempel...
...und in die Altstandt - hier stehe ich in einem sehr überschaubaren und übersichtlichen Bookstore.
Sightseeing, Marschieren, Shoppen, Fotografieren und Posen ist seeeeeeeehr anstrengend wie man sieht.
Aber das Shoppen hat sich gelohnt und vor lauter Begeisterung hat die Ctine sich direkt zwei Ray Ban Sonnenbrillen gekauft, natürlich alles Originale...
Zusammen mit Björni ging es zur Stärkung am Donnerstag Abend in das vietnamesische Restaurant "Highway 4", kein typisch vietnamesischer Name...
...aber dafür typisch vietnamesisches Essen. Ctine genoss Beef in Bananenblättern mit Steamed Rice.

Samstag, 7. Mai 2011

vietnamesische Kuriositäten Teil 9

Ein Spaziergang durch die Altstadt von Hanoi ist stets von Vogelgezwitscher begleitet. Man freut sich, lacht und sucht in den Bäumen die Vögel, bis man plötzlich entsetzt feststellt, dass sie nicht frei herumfliegen, sondern in Käfigen sitzen.
Vögel einzufangen und sie singen zu lassen ist hier in Vietnam eine Art Volkssport. Es gibt sogar Vögel-Gesangs-Wettbewerbe und wenn sie nicht ordentlich singen, landen sie vermutlich im Kochtopf...

Freitag, 6. Mai 2011

My Son

Ca. 40 km südwestlich von Hoi An findet man die Ruinen der ehemaligen Cham-Tempel My Son. Die Cham war eine Hochkultur die ab dem 4. Jahrhundert n. Chr. über 1.000 Jahre währte und My Son war ihr religiöses Zentrum. In den Tempeln wurden Opfergaben für Götter dargebracht und die Asche der verstorbenen Könige aufbewahrt.
Während des Vietnamkrieges überzogen Flächenbombardements amerikanischer B-52-Flugzeuge die Region ohne Rücksicht auf die heilige Städte zu nehmen. Man nahm an, dass sich Viet Congs hier versteckt haben sollen und so wurde das Gebiet um My Son eine der meist bombardierten im Vietnamkrieg.
Die Tempel wurden aus Ziegelsteinen errichtet und einige gut erhaltene (mehr als 2/3 der Anlagen wurde zerstört) bestechen durch ihre wunderschönen Verzierungen an der Außenfassade. Im Bild oben sind vermutlich Wächterfiguren zu sehen. 
Hier gibt ein "Möchte-Gern-Reiseführer" sachkundige Informationen an seinen Mitreisenden.
Heute werden die Ruinen nicht nur von Touristen, sondern auch von unzähligen Schmetterlingen besucht.
Einige der Touristen konnten sich auch an diesem mystischen Ort...
...einen kleinen Spaß nicht verkneifen...

Sonntag, 1. Mai 2011

Nachts in Hoi An

In jeder Vollmondnacht gehen in der Altstadt von Hoi An die Lichter aus und die Lampions an.
Nicht nur die Altstadt, sondern auch der Fluss wird spektakulär beleuchtet.
Zum Abendessen haben wir uns ein einigermaßen stilles Plätzchen...
...am Flussufer gesucht und vietnamesisches Streetfood genossen.
Zum Abschluss haben wir noch eine Partie Billard gespielt.
Und dabei wurde mit allen Tricks gearbeitet, sowohl verlängerte...
...als auch verkürzte Cues kamen zum Einsatz.