Freitag, 1. April 2011

Bienchens Moped-Erlebnis

Ich habe meine erste Moped-Erfahrung bereits hinter mir und ich bin wahnsinnig froh, dass die Fahrt nach 3 Minuten schnell wieder vorüber war. Nachdem ich Anfang der Woche mal einen anderen Supermarkt ausprobiert und ordentlich zugeschlagen habe, wurde mir angeboten, die Einkäufe nach Hause liefern zu lassen - sie wären viiiiel zu schwer für mich. Sehr nett, dachte ich.

Ich wusste allerdings nicht, dass ich in diese Lieferung nach Hause mit eingeschlossen war. Höflich wie ich bin (ein Dank an meine Eltern), nahm ich auf dem klapprigen Rücksitz des Mopeds Platz und hatte einen Mini-Griff zum festhalten - nicht gerade sehr vertrauenserweckend...

Panisch schloss ich meine Augen und fing bei jeder Beschleunigung an zu quieken (vermutlich hatten wir die Schallmauer von 10 km NICHT durchbrochen), der Vietnamese freute sich, ging aber respektvoll kurz vom Gas - bis zur nächsten Beschleunigung. Die 3 Minuten kamen mir vor wie eine halbe Ewigkeit. Nein, dass ist kein April-Scherz!

3 Kommentare:

  1. War letzte Woche im Zentrum für Reisemedizin wegen Impfungen etc. und der Arzt sagte mir, dass die Wahrscheinlichkeit im Strassenverkehr von Vietnam ums Leben zu kommen viel höher ist, als dort ernsthaft krank zu werden und ich solle genau schauen, bei wem ich mitfahre und solche Mopeds besser meiden ... hätte ich Dir vielleicht lieber vorher gesagt ;))

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  2. ... das klingt echt gefährlich. Wahrscheinlich auch ohne Burberry Helm, hm? Ich musste trotzdem grinsen, weil ich Dein Quietschen direkt im Ohr hatte. :0) Dicken Kuss aus Düsseldorf, E-Mail folgt...

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  3. Hallo Düsseldorf, ein Burberry Helm wäre schick (und mir stehen Hüte ja bekanntlich sehr gut) aber mehr auch nicht. Die schützen überhaupt nicht. Unfälle im Straßenverkehr sind hier die Haupttodesursache...

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